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www.der-Sauerteig.de Der Sauerteig - das unbekannte Wesen
Die Leser unseres Forums stammen aus allen Ländern und gesellschaftlichen
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Der mit dem Teig tanzt Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 03.12.2012 Beiträge: 1706 Wohnort: Westfalen
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Verfasst am: 17.08.2016, 17:42 Titel: Backen mit Backstahl |
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Heute mittag stand der Schlosser meines Vertrauens auf der Terrasse und lieferte persönlich ab:
Teigtänzer proudly presents (tata):
Der Backstahl!
Ich musste lange putzen, bis er die Hände nicht mehr graublau färbte.
Nun ist aller Staub beseitigt.
Jetzt dürfen alle ihre Meinung darüber loswerden,
wie das Blechle auf seine Aufgabe vorzubereiten sei. _________________ Herzliche Back-Grüße aus Westfalen!
Andreas |
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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Paninoteca Absoluter Spezialist


Anmeldungsdatum: 10.04.2013 Beiträge: 1008 Wohnort: Henstedt-Ulzburg, südliches Schleswig-Holstein
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Verfasst am: 17.08.2016, 17:57 Titel: |
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Bin gespannt, was noch alles von den "Könnern Deines Vertrauens" an Einzelanfertigungen abgeliefert wird .
Jedenfalls schon mal Glückwunsch zur Neuanschaffung. Das soll auch sehr gut für Steak geeignet sein. _________________ Ilona
Friede gilt mehr denn alles Recht,
und Friede ist nicht um des Rechtes willen,
sondern Recht ist um des Friedens willen gemacht.
Darum, wenn je eines weichen muss,
so soll das Recht dem Frieden
und nicht der Frieden dem Recht weichen.
Martin Luther |
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JuergenPB Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 12.05.2016 Beiträge: 426
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Verfasst am: 17.08.2016, 18:29 Titel: |
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Ist das Edelstahl?
Das Blech sieht so hell aus. _________________ Gruß
Jürgen |
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2573 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 17.08.2016, 20:39 Titel: |
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Hallo Andreas, ich hab 2 (i.W. zwei) Platten, eine pur, geschliffen und gestrahlt, selber eingebrannt, die andere hat mir mein "Kumpel, der mit dem Plasmaschneider", geschliffen, gestrahlt und gleich selber eingebrannt.
Meine Methode (irgendwo im web gelesen):
Saubere Platte im Ofen auf 200°C vorheizen,
mit Pflanzenöl (ich: Rapsöl, raffiniert) einpinseln,
im Ofen für 30 Minuten mit 200°C einbrennen. (ich: alles Heißluft!)
Ziemliche Stinkerei! Mme P. war GsD nicht zu Hause! Die Platte ist sehr heiß!!! Das Öl wird auf der Platte ebenfalls sehr heiß und dünnflüssig! Ich hatte Backhandschuhe aus wattiertem Stoff an, da geht das heiße Öl durch wie nix! Gute, dicke Lederhandschuhe helfen deutlich besser!
Ergebnis:
Der Stahl hat jetzt eine dunkelbraune Oberfläche, die ist völlig fest und wirkt wie lackiert. Die ist sehr glatt, total Wasser abweisend, regelrecht antihaftend, wird nur mit dem Schwamm und mit Wasser gereinigt, sobald sie abgekühlt ist.
Nichts, wirklich nichts haftet an! Ein Teigling bildet spätestens nach 5 Sekunden eine Bodenhaut und rutscht dann auf der Platte rum!
Lässt sich jetzt problemlos und ohne irgendwelche "Geruchs-Äußerungen" auf 250°C Heißluft mit Unter- oder Oberhitze vorheizen!
Ich backe so gut wie alles auf diesem Stahl! Mme P. hat sogar dieser Tage einen Auflauf darauf gestellt, weil die Platte von meinem Backen her noch so schön heiß war!
Die Methode meines Kumpels:
Er hat die saubere KALTE Platte mit Rapsöl eingepinselt und dann 30 Minuten bei 200°C eingebrannt. Lt. seiner Aussage keine große Stinkerei, die Platte funktioniert ebenso, hat aber eine weniger ausgeprägte "Lackschicht". Auch diese Platte ist bei Bedarf im Einsatz!
In der Wirkung habe ich bei beiden keine erkennbaren Unterschiede feststellen können!
Und, beide Platten sind je 5 mm dick!
Aufheizzeit, 15 Minuten auf 240°C mit Heißluft plus Unterhitze auf der 2. Schiene von unten oder Heißluft plus Oberhitze ganz oben drinnen. Beim Händeln der heißen Platte aufpassen, die sieht "völlig normal" aus, aber heißer Stahl IST HEISS!
Viel Erfolg auf dem "B-Stahl"!
Petrowitsch (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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JuergenPB Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 12.05.2016 Beiträge: 426
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Verfasst am: 18.08.2016, 09:24 Titel: |
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Um Stahlplatten einzubrennen könnte man sich an den Methoden orientieren, die man für das Einbrennen von schmiedeeisernen Bratpfannen oder Woks benutzt. – Allerdings führen auch da 1000 Wege nach Rom.
Ein „sanfte Methode“ besteht darin, das Metall hauchdünn mit Leinöl einzustreichen. Am besten mit einem Küchenpapier und keinem Pinsel. Dann erhitzen bis sich die Farbe auf Braun ändern. Abkühlen lassen und den Vorgang mehrfach wiederholen, bis eine gleichmäßige braun-schwarze Oberfläche entstanden ist. _________________ Gruß
Jürgen |
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Der mit dem Teig tanzt Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 03.12.2012 Beiträge: 1706 Wohnort: Westfalen
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Verfasst am: 18.08.2016, 13:22 Titel: |
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Sagt einmal, um wieviel dehnt sich der Stahl beim Erhitzen aus?
Er ist jetzt 440 mm breit und passt genau (ohne Rost) in die Einschübe des Backofens.
Da ist aber wenig Spiel. Sollte ich da nochmal 5 mm wegnehmen lassen?
Also Materialkundler:
Ausdehnunskoeffizienten finden und rechnen , bitte! _________________ Herzliche Back-Grüße aus Westfalen!
Andreas |
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JuergenPB Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 12.05.2016 Beiträge: 426
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Verfasst am: 18.08.2016, 14:20 Titel: |
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Der Ausdehnungskoeffizient von Stahl liegt bei rund 12E-6, bei Edelstahl etwas höher ca. 17E-6
Bei einer Temperaturänderung von 250°C (also von 20°C Zimmertemperatur auf 270°C im Ofen) bedeutet dies.
bei Stahl:
440 * exp(12E-6 * 250) = 441,3mm
bzw bei Edelstahl:
440 * exp(17E-6 * 250) = 441,9mm
OHNE GEWÄHR _________________ Gruß
Jürgen |
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Der mit dem Teig tanzt Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 03.12.2012 Beiträge: 1706 Wohnort: Westfalen
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Verfasst am: 18.08.2016, 15:52 Titel: |
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Danke Jürgen!
Also ein Plus von knapp 2 mm.
Dann nehm ich mal 434 mm Breite, das müsste passen. _________________ Herzliche Back-Grüße aus Westfalen!
Andreas |
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Schinkenbrot Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 10.11.2013 Beiträge: 1974 Wohnort: 15518 Langewahl
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Verfasst am: 18.08.2016, 19:53 Titel: |
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Auch mit Gewehr! Es sind tatsächlich knapp 2 mm.
LG Peter |
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Der mit dem Teig tanzt Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 03.12.2012 Beiträge: 1706 Wohnort: Westfalen
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Verfasst am: 17.09.2016, 16:22 Titel: |
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Nun ist das Blechle eingeweiht.
Ich musste es dem Schlosser erst nochmal anvertrauen:
Ich: "Das Ding muss 44 x 37 cm messen. Soll ich's dir aufschreiben?"
Er: "Nöö, nich nötig, kann ich mir merken."
Es kam, wie es kommen musste: Das Ding maß 47 x 33 cm.
Er hat es also nochmals bearbeitet.
Nun passt es,
ist eingebrannt, was mit weniger Qualm abging, als ich befürchtete,
und mit einer Pizza und einem Foccacia eingeweiht worden.
Was für eine Freude:
Die Pizza glitt übers Blech wie Schlittschuhläufer übers Eis.
Morgen früh soll es Marlas leichte Joghurthörnchen geben.
Ob ich die auch auf dem Stahl machen kann,
oder ob die dann zu dunkel werden von unten?  _________________ Herzliche Back-Grüße aus Westfalen!
Andreas |
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Mikado Absoluter Spezialist


Anmeldungsdatum: 08.04.2013 Beiträge: 3033 Wohnort: Zwischen den Wassern
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Verfasst am: 17.09.2016, 16:48 Titel: |
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Der mit dem Teig tanzt hat Folgendes geschrieben: | Die Pizza glitt übers Blech wie Schlittschuhläufer übers Eis. |
Hallo Andreas
Klasse Satz. Du wirst noch zum Schriftsteller.  _________________ Beste Grüße
Mika
Der Geruch des Brotes ist der Duft aller Düfte. Es ist der Urduft unseres irdischen Lebens, der Duft der Harmonie, des Friedens und der Heimat. -- Jaroslav Seifert
Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse Spuren. -- Christian Morgenstern
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. -- Albert Einstein
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2573 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 17.09.2016, 20:24 Titel: |
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Der mit dem Teig tanzt hat Folgendes geschrieben: | ... Morgen früh soll es Marlas leichte Joghurthörnchen geben.
Ob ich die auch auf dem Stahl machen kann, oder ob die dann zu dunkel werden von unten?  |
Nach meiner Erfahrung mit meinem "B-Stahl" kein Problem! Einfach bei der angegebenen Temperatur backen! Der Stahl ist ja auch nicht heisser als ein Backblech! Nur hat er mehr Wärme gespeichert und gibt die konzentriert an das Backgut ab. Aber er ist dabei ja nicht heißer als die Umgebungstemperatur!
Der wesentlich entscheidendere Faktor ist, wie genau Dein Ofen die Temperatur hält! Ich hab Anfangs, bis ich das wusste, immer das Backofen-Thermometer mit auf den "B-Stahl" gestellt!
Und: Versuch macht kluch!
Viel Erfolg und herzliche Grüße
Petrowitsch (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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JuergenPB Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 12.05.2016 Beiträge: 426
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Verfasst am: 17.09.2016, 21:32 Titel: |
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Der mit dem Teig tanzt hat Folgendes geschrieben: | Nun ist das Blechle eingeweiht.
Ich musste es dem Schlosser erst nochmal anvertrauen:
Ich: "Das Ding muss 44 x 37 cm messen. Soll ich's dir aufschreiben?"
Er: "Nöö, nich nötig, kann ich mir merken."
Es kam, wie es kommen musste: Das Ding maß 47 x 33 cm.
Er hat es also nochmals bearbeitet.
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Wie er aus 47cm die notwendigen 44cm gemacht hat, ist mir klar.
Ich frage mich allerdings wie er die fehlenden 4cm in die anderer Richtung drangesägt hat…
 _________________ Gruß
Jürgen |
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Der mit dem Teig tanzt Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 03.12.2012 Beiträge: 1706 Wohnort: Westfalen
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Verfasst am: 17.09.2016, 22:48 Titel: |
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Auf die vierzig Millimeter verzichte ich.
Bei einem Gesamtpreis von 5 Euro halte ich das für angemessen. _________________ Herzliche Back-Grüße aus Westfalen!
Andreas |
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Carsten72 Anfänger, der sich noch umschaut

Anmeldungsdatum: 18.10.2015 Beiträge: 2 Wohnort: Hatzfeld/Eder
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Verfasst am: 07.01.2017, 17:22 Titel: |
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Was für ein Material ist das? Einfach 1730 oder ein härteres Material oder gar va? |
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Der mit dem Teig tanzt Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 03.12.2012 Beiträge: 1706 Wohnort: Westfalen
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Verfasst am: 07.01.2017, 19:33 Titel: |
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VA.
Details muss ich beim Schlosser meines Vertrauens erfragen.
Das Ding macht mich sehr sehr zufrieden.
Gestern sind z.B. diese Brötchen darauf gewachsen:
 _________________ Herzliche Back-Grüße aus Westfalen!
Andreas |
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Mikado Absoluter Spezialist


Anmeldungsdatum: 08.04.2013 Beiträge: 3033 Wohnort: Zwischen den Wassern
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Verfasst am: 13.02.2017, 16:25 Titel: |
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Carsten72 hat Folgendes geschrieben: | Was für ein Material ist das? Einfach 1730 oder ein härteres Material oder gar va? |
In dem Zusammenhang sind die verschiedenen Wärmeleitfähigkeiten ganz interessant:
Edelstahl:
http://www.edelstahl-rostfrei.de/downloads/iser/mb_821.pdf
Nicht PDF-Seite sondern Textseite 20 oben
Baustahl:
https://de.wikipedia.org/wiki/Baustahl#Allgemeine_Kennwerte
Pures Eisen:
https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit#Zahlenwerte
Rechte Spalte Metalle
Für diesen Zweck ist Baustahl schon besser geeignet als Edelstahl,
darüber hinaus ist pures Eisen dann noch doppelt so gut wie Baustahl . _________________ Beste Grüße
Mika
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Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse Spuren. -- Christian Morgenstern
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. -- Albert Einstein
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Der mit dem Teig tanzt Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 03.12.2012 Beiträge: 1706 Wohnort: Westfalen
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Verfasst am: 13.02.2017, 21:43 Titel: |
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Mag ja sein, Mika,
aber hättest Du Lust, ständig den Rost vom Eisen mitzufuttern?
Ist schon in Ordnung mit dem Edelstahl (V4a oder so).
Er hat den Backstein ein wenig verdrängt.
Ist auch mehr Platz drauf für Brötchen _________________ Herzliche Back-Grüße aus Westfalen!
Andreas |
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Mikado Absoluter Spezialist


Anmeldungsdatum: 08.04.2013 Beiträge: 3033 Wohnort: Zwischen den Wassern
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Verfasst am: 13.02.2017, 21:58 Titel: |
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Der mit dem Teig tanzt hat Folgendes geschrieben: | Mag ja sein, Mika,
aber hättest Du Lust, ständig den Rost vom Eisen mitzufuttern? |
Hallo Andreas
Nöö, das würde wahrscheinlich auch nicht dazu führen. In der Küche nutzen z.B. manche reine Eisenpfannen,
die werden bei sachgemäßer Benutzung auf natürliche Weise so geschützt, dass sie nicht rosten , wurde mir gesagt. _________________ Beste Grüße
Mika
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. -- Albert Einstein
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2573 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 14.02.2017, 11:27 Titel: |
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Mikado hat Folgendes geschrieben: | Nöö, das würde wahrscheinlich auch nicht dazu führen. In der Küche nutzen z.B. manche reine Eisenpfannen,
die werden bei sachgemäßer Benutzung auf natürliche Weise so geschützt, dass sie nicht rosten , wurde mir gesagt. |
Dazu meine 2 Centime.
Nach jetzt über einem Jahr und gut 100 verschiedenen Broten, teils Kasten, die Mehrzahl frei geschoben, habe ich auf meinem B-Stahl (Baustahl) keinerlei Spuren von Rost!
Allerdings, und darauf führe ich das auch zurück, habe ich ihn vor dem ersten Gebrauch sehr gut mit Rapsöl eingebrannt! Seither wird er nur abgewischt, höchstend mal mit klarem Wasser abgespült!
Und es haftet nichts dran! Noch nicht mal Wasser! Das perlt in großen Tropfen ab!
Aber, ich denke, auch bei diesem Stahl hätte ich vieles falsch machen können!
Thema Eisenpfannen:
Auch wir haben verschiedene Eisenpfannen, Schmiedeeisen und Gusseisen. Bei beiden Arten ist das Einbrennen wesentlich wichtig! Hier, etwas weiter unten! (Beim B-Stahl funktioniert das allerdings etwas anderst!) Und das nicht-mit-Spühlmittel-spülen!
Ich hab auch einen einfachen "Blech-Wok" nachdem ich meinen schönen, neuen, modernen, beschichteten beiseite gestellt habe. Dieser "einfache" Wok ist aus einfachem Stahlblech aus dem Asia-Shop und mit einem richtig dünnen Boden!
Und wie man sowas einbrennt, das könnt ihr hier mal bei den Profis sehen!
Vergleichbar ist dieser Vorgang mit den "un-veredelten" Pfannen und Backstählen! Und was da genau dabei passiert, dazu müssten wir einen Metallurgen fragen!
Klar geht auch Edelstahl!
Herzliche Grüße
Petrowitsch (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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Hobbykoch17 Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 15.09.2014 Beiträge: 1179 Wohnort: AT-Ost
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Verfasst am: 14.02.2017, 11:47 Titel: |
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Petrowitsch hat Folgendes geschrieben: | Klar geht auch Edelstahl! |
Das würde ich jetzt nicht unterschreiben.
Kurze Story: ich hab' im Garten einen Holz-Grill-Backofen: seit der Renovierung mit Modelländerung ist der Backteil unbrauchbar - kriegt zu wenig Hitze. Ich hatte dann einen Ofenbauer bzw. Hafner da, der seinen Senf zu der Sache zu geben hatte. Der hat konstatiert, dass das Backrohr deswegen nicht auf Temperatur kommt, weil es aus rostfreiem (Edel-)Stahl gefertigt ist - wäre das Backrohr aus normalem Schwarzblech, würde es tadellos funktionieren, meinte er. Grund: Edelstahl hat eine viel schlechtere Wärmeleitung als normales Stahlblech.
Deswegen glaube ich, dass Edelstahl als Backstahl nur bedingt geeignet ist.
Und bei der Pflege bzw. beim Vorbereiten des (normalen) Backstahles bin ich jetzt wieder bei Dir, lieber Petrowitsch: dass ein vorbereitendes Einölen bzw. Einbrennen äußerst nützlich ist. Ihr könnt ja mal Tante Google zum Thema Feuertopf oder 'Dutch Oven einbrennen' befragen - die Freunde dieser Gusstöpfe erzeugen mit Kokosfett o.ä. eine Art Patina und hegen diese sorgsam. So lange diese in Ordnung ist, ist Rost kein Thema.
Liebe Grüße,
Reinhard |
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2573 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 14.02.2017, 12:07 Titel: |
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Hobbykoch17 hat Folgendes geschrieben: | Petrowitsch hat Folgendes geschrieben: | Klar geht auch Edelstahl! | Deswegen glaube ich, dass Edelstahl als Backstahl nur bedingt geeignet ist. |
Das hast Du jetzt aber schön gesagt, Reinhard! Danke!
Petrowitsch (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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Der mit dem Teig tanzt Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 03.12.2012 Beiträge: 1706 Wohnort: Westfalen
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Verfasst am: 15.02.2017, 20:33 Titel: |
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In der Tat klingt das jetzt schon viel plausibler für mich.
Zurzeit bin ich aber mit dem Edelstahldings so zufrieden,
dass ich nix Neues mehr anfangen mag. _________________ Herzliche Back-Grüße aus Westfalen!
Andreas |
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2573 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 15.02.2017, 21:18 Titel: |
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Der mit dem Teig tanzt hat Folgendes geschrieben: | In der Tat klingt das jetzt schon viel plausibler für mich.
Zurzeit bin ich aber mit dem Edelstahldings so zufrieden,
dass ich nix Neues mehr anfangen mag. |
Hey Andreas, die Technik ist nur ein Teil vom Ganzen! Ich will jetzt nicht von den Pyramiden anfangen , aber der menschliche Verstand ist das Hauptwerkzeug. Wenn Du auf deinem Edelstahl feine Brote zustande bringst, ja, warum nicht!
Herzliche Grüße
Petrowitsch (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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Mikado Absoluter Spezialist


Anmeldungsdatum: 08.04.2013 Beiträge: 3033 Wohnort: Zwischen den Wassern
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Verfasst am: 22.10.2018, 18:05 Titel: |
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Hallo zusammen
Endlich, ich habe jetzt einen Backofen, der bis 300°C aufheizen kann. Um so mehr ein Grund, nun einen Backstahl zu benutzen. Bevor ich mir einen genau passend zuschneiden lasse, folgende Frage an alle, die schon einen Backstahl eingesetzt haben:
Macht es einen am Backergebnis (Brot) bemerkbaren Unterschied, ob der Backstahl einen Dicke von 4mm oder 6mm hat?
Hat sich eine bestimmte Dicke des Backstahls als beste herausgestellt?
Bei der relativ guten Wärmeleitfähigkeit von Stahl soll die Aufheizzeit keine Rolle spielen;
mich interessiert, ob man am fertigen Backergebnis bemerkt, ob ein Brot auf 4mm oder 6mm Backstahl gebacken wurde. _________________ Beste Grüße
Mika
Der Geruch des Brotes ist der Duft aller Düfte. Es ist der Urduft unseres irdischen Lebens, der Duft der Harmonie, des Friedens und der Heimat. -- Jaroslav Seifert
Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse Spuren. -- Christian Morgenstern
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. -- Albert Einstein
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2573 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 22.10.2018, 18:13 Titel: |
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Mikado hat Folgendes geschrieben: | Macht es einen am Backergebnis (Brot) bemerkbaren Unterschied, ob der Backstahl einen Dicke von 4mm oder 6mm hat? Hat sich eine bestimmte Dicke des Backstahls als beste herausgestellt? | Hallo Mika, meine beiden B-Stähle haben jeweils 5 mm! Ich kann Dir also leider keine Auskunft geben!
Höchstend die: Ich bin bestens zufrieden damit!
Herzliche Grüße
Petrowitsch (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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Mikado Absoluter Spezialist


Anmeldungsdatum: 08.04.2013 Beiträge: 3033 Wohnort: Zwischen den Wassern
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Verfasst am: 07.11.2018, 21:42 Titel: Re: Backen mit Backstahl |
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Der mit dem Teig tanzt hat Folgendes geschrieben: | Teigtänzer proudly presents (tata):
Der Backstahl!
...
Ich musste lange putzen, bis er die Hände nicht mehr graublau färbte. |
Hallo Andreas
Womit hattest du deinen Backstahl damals "geschrubbt",
mit einer Drahtbürste oder mit Schmirgelpapier?
Petrowitsch hat Folgendes geschrieben: | Hallo Mika, meine beiden B-Stähle haben jeweils 5 mm! Ich kann Dir also leider keine Auskunft geben!
Höchstend die: Ich bin bestens zufrieden damit! |
Hallo Petrowitsch
Ganz in unserer Nähe habe ich einen Metallbauer mit eigener Werkstatt gefunden,
je nachdem was er gerade auf Lager hat, werde ich 5 oder 6mm nehmen. _________________ Beste Grüße
Mika
Der Geruch des Brotes ist der Duft aller Düfte. Es ist der Urduft unseres irdischen Lebens, der Duft der Harmonie, des Friedens und der Heimat. -- Jaroslav Seifert
Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse Spuren. -- Christian Morgenstern
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. -- Albert Einstein
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2573 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 07.11.2018, 22:26 Titel: Re: Backen mit Backstahl |
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Mikado hat Folgendes geschrieben: | Hallo Andreas
Womit hattest du deinen Backstahl damals "geschrubbt", mit einer Drahtbürste oder mit Schmirgelpapier? |
Ich bin nicht der Andreas!
Mein "Kumpel, der mit dem Plasmaschneider", hat mir den B-Stahl sandgestrahlt, damit der Zunder runter kommt und dann geschliffen. Damit war die Oberfläche "offen-porig", wenn man das beim Stahl so sagen kann!
Diesen B-Stahl habe ich anschließend mit Heißluft auf 200°C aufgeheizt, danach mit Rapsöl eingeölt und nochmal für 30 Minuten bei dieser Temperatur im Ofen eingebrannt!
Ziemliche, aber vorübergehende Stinkerei! Fenster gut öffnen, das duftet noch eine Weile, daber danach ist der B-Stahl "nicht-haftend"!
Wasser perlt ab, Teiglinge kleben maximal für wenige Sekunden!
Nicht mir rauhen Mitteln oder Stahlwolle oder so reinigen, nur mit warmem Wasser und einem weichen Schwamm oder Lappen! Verkrustete Stellen erst einweichen, dann abwischen! NICHT abkratzen!
Achtung:
Das heiße Öl auf dem heißen Stahl ist sehr dünnflüssig und geht durch "normale" Ofenhandschuhe durch wie Wasser und voll auf die Finger! Selber ausprobiert!
Zitat: | Hallo Petrowitsch
Ganz in unserer Nähe habe ich einen Metallbauer mit eigener Werkstatt gefunden, je nachdem was er gerade auf Lager hat, werde ich 5 oder 6mm nehmen. |
Genau so!
Der Unterschied in der aufzunehmenden Wärmemenge ist nicht gravierend, das Gewicht erhöht sich dann von 5 mm / ca. 5 kg auf 6 mm / ca. 6 kg.
Und wenn er dann bereit ist für den Ofen, GUT aufheizen!
Ich schiebe meinen B-Stahl in meinem Ofen auf die 2. Schiene von unten ein und heize mit Heißluft UND Unterhitze (=Pizza-Stufe) auf 240°C auf! Der Thermostat stimmt!
Dafür brauch mein Ofen genau 15 Minuten.
Da drauf schieße ich den Teigling ein (z.B. ca. 1100-1200 g TE) und fahre mit genau dieser Einstellung, HL + UH + 240°C + reichlich Schwaden, für 5 Minuten, danach reduziere ich die Temperatur in Schritten runter auf 10 Minuten 230°C HL, 15 Minuten 200°C HL, 20 Minuten auf 170°C HL.
Achtung!
Jeder Ofen ist anderst!
Je nach Brot (bei Roggen / -misch früher, bei Weizen / -misch später) wird der Schwaden abgelassen.
Viel Spaß mit Deinem zukünftigen B-Stahl!
Herzliche Grüße
Petrowitsch (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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Mikado Absoluter Spezialist


Anmeldungsdatum: 08.04.2013 Beiträge: 3033 Wohnort: Zwischen den Wassern
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Verfasst am: 07.11.2018, 22:50 Titel: Re: Backen mit Backstahl |
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Petrowitsch hat Folgendes geschrieben: | ... damit der Zunder runter kommt und dann geschliffen. Damit war die Oberfläche "offen-porig", wenn man das beim Stahl so sagen kann!
Diesen B-Stahl habe ich anschließend mit Heißluft auf 200°C aufgeheizt, danach mit Rapsöl eingeölt und nochmal für 30 Minuten bei dieser Temperatur im Ofen eingebrannt! |
Die beschriebene Reihenfolge macht Sinn. Danke  _________________ Beste Grüße
Mika
Der Geruch des Brotes ist der Duft aller Düfte. Es ist der Urduft unseres irdischen Lebens, der Duft der Harmonie, des Friedens und der Heimat. -- Jaroslav Seifert
Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse Spuren. -- Christian Morgenstern
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Der mit dem Teig tanzt Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 03.12.2012 Beiträge: 1706 Wohnort: Westfalen
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Verfasst am: 07.11.2018, 22:59 Titel: |
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Hallo Mika,
verzeih, dass ich so spät reagiere,
das analoge Leben fesselt mich im Augenblick so,
dass das digitale etwas vernachlässigt wird.
Ich habe - auf Rat von Petrowitsch - den Backstahl
mit Speiseöl eingebrannt.
Inzwischen habe ich ihn mal abgewischt, mal abgeschrubbt,
Die Patina des Einbrennens ist hier und da wieder ab.
Angehaftet ist darauf noch nix. Im Gegenteil,
das rutscht wie auf ner Schlittschuhbahn.
Mir ist schon ein Teigling hinten an die Rückwand geklatscht.
Das ist mit dem Stein eher nicht so. _________________ Herzliche Back-Grüße aus Westfalen!
Andreas |
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Mikado Absoluter Spezialist


Anmeldungsdatum: 08.04.2013 Beiträge: 3033 Wohnort: Zwischen den Wassern
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Verfasst am: 08.11.2018, 09:21 Titel: |
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Der mit dem Teig tanzt hat Folgendes geschrieben: | Hallo Mika,
verzeih, dass ich so spät reagiere,
das analoge Leben fesselt mich im Augenblick so,
dass das digitale etwas vernachlässigt wird. |
Kein Problem, Andreas.
Meine vorherige Frage zielte eigentlich darauf hin:
Nachdem du deinen Backstahl vom Schlosser bekommen hattest, hast du den Stahl als erstes (du schriebst: bis er die Hände nicht mehr graublau färbte) mit Drahtbürste oder mit Schmirgelpapier geschrubbt, um ihn blank zu bekommen? Was erscheint dir dafür am sinnvollsten oder wirksamsten? _________________ Beste Grüße
Mika
Der Geruch des Brotes ist der Duft aller Düfte. Es ist der Urduft unseres irdischen Lebens, der Duft der Harmonie, des Friedens und der Heimat. -- Jaroslav Seifert
Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse Spuren. -- Christian Morgenstern
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. -- Albert Einstein
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Der mit dem Teig tanzt Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 03.12.2012 Beiträge: 1706 Wohnort: Westfalen
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Verfasst am: 08.11.2018, 21:45 Titel: |
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Ich habe den neuen Stahl mit einem dunkelroten Kunststoffvlies abgeschrubbt, ähnlich der grünen Seite auf den gängigen Haushaltsspülschwämmen. Schlosser wissen wahrscheinlich, wovon ich rede, aber es ist halt nicht ganz mein Metier. Dazu habe ich Prilwasser und anschließend klares Wasser benutzt.
Dann begann das procedere mit Öl und Backofen.
Die Platte entwickelte einen wunderbaren matt bronzefarbenen Schimmer. _________________ Herzliche Back-Grüße aus Westfalen!
Andreas |
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Mikado Absoluter Spezialist


Anmeldungsdatum: 08.04.2013 Beiträge: 3033 Wohnort: Zwischen den Wassern
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Verfasst am: 08.11.2018, 22:46 Titel: |
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Der mit dem Teig tanzt hat Folgendes geschrieben: | ... habe den neuen Stahl mit ... |
Alles klar. Danke  _________________ Beste Grüße
Mika
Der Geruch des Brotes ist der Duft aller Düfte. Es ist der Urduft unseres irdischen Lebens, der Duft der Harmonie, des Friedens und der Heimat. -- Jaroslav Seifert
Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse Spuren. -- Christian Morgenstern
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Mikado Absoluter Spezialist


Anmeldungsdatum: 08.04.2013 Beiträge: 3033 Wohnort: Zwischen den Wassern
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Verfasst am: 23.11.2018, 10:20 Titel: |
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Der mit dem Teig tanzt hat Folgendes geschrieben: | ... den neuen Stahl mit einem dunkelroten Kunststoffvlies abgeschrubbt, |
Noch eine Nachfrage, Andreas.
War das so etwas? Wenn ja, welche Körnung hatte es? _________________ Beste Grüße
Mika
Der Geruch des Brotes ist der Duft aller Düfte. Es ist der Urduft unseres irdischen Lebens, der Duft der Harmonie, des Friedens und der Heimat. -- Jaroslav Seifert
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ehrm10 Anfänger, der sich noch umschaut

Anmeldungsdatum: 15.11.2018 Beiträge: 1
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Verfasst am: 23.11.2018, 11:16 Titel: |
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Mikado hat Folgendes geschrieben: |
War das so etwas? Wenn ja, welche Körnung hatte es? |
Ich bin nicht Andreas, aber ja, das sollte es sein. Soviel ich noch vom Berufsleben weiss, so bestimmt die Korngrösse auch die Farbe, wie bei den Schwämmen im Haushalt.
Ich bekomme auch ein Blankstahlplatte. Nun meine Frage: Sollte man diesen Backstahl auf beiden Seiten einbrennen?
Danke und Gruss Ulrich |
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Mikado Absoluter Spezialist


Anmeldungsdatum: 08.04.2013 Beiträge: 3033 Wohnort: Zwischen den Wassern
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Verfasst am: 03.12.2018, 21:58 Titel: |
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Paninoteca hat Folgendes geschrieben: | Bin gespannt, was noch alles von den "Könnern Deines Vertrauens" an Einzelanfertigungen abgeliefert wird.
... Das soll auch sehr gut für Steak geeignet sein. |
Hallo Ilona
Hast du zur Wirksamkeit jenes ungewohnten Einsatzzwecks Beschreibungen oder Links oder eigene Erfahrungen? _________________ Beste Grüße
Mika
Der Geruch des Brotes ist der Duft aller Düfte. Es ist der Urduft unseres irdischen Lebens, der Duft der Harmonie, des Friedens und der Heimat. -- Jaroslav Seifert
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Paninoteca Absoluter Spezialist


Anmeldungsdatum: 10.04.2013 Beiträge: 1008 Wohnort: Henstedt-Ulzburg, südliches Schleswig-Holstein
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Verfasst am: 04.12.2018, 11:42 Titel: |
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Mikado hat Folgendes geschrieben: | Beschreibungen oder Links oder eigene Erfahrungen? | leider nicht, ich habe bisher noch nicht mal so ein Teil . In Blogs oder Foren zum grillen solltest Du fündig werden. Wenn Du Sorge hast, kostbare Steaks als Testkandidaten zu -, dann probier doch eine Ladung Frikadellen. Im Grunde ist das Teil doch nichts anderes als eine große Bratpfanne. _________________ Ilona
Friede gilt mehr denn alles Recht,
und Friede ist nicht um des Rechtes willen,
sondern Recht ist um des Friedens willen gemacht.
Darum, wenn je eines weichen muss,
so soll das Recht dem Frieden
und nicht der Frieden dem Recht weichen.
Martin Luther |
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Der mit dem Teig tanzt Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 03.12.2012 Beiträge: 1706 Wohnort: Westfalen
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Verfasst am: 04.12.2018, 22:11 Titel: |
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Mikado hat Folgendes geschrieben: |
Noch eine Nachfrage, Andreas.
War das so etwas? Wenn ja, welche Körnung hatte es? |
Ja, genau.
Zur Körnung hat Ulrich, glaub ich, recht.
Ich bin eher von der schöngeistigen Seite, kenne mich in technischen Bereichen nicht so genau aus  _________________ Herzliche Back-Grüße aus Westfalen!
Andreas |
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Mr.Viola Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 28.02.2018 Beiträge: 182
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Verfasst am: 12.05.2019, 19:37 Titel: |
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So habe nun auch meinen Backstahl. Das Einbrennen hat leider beim ersten mal nicht so geklappt, ich musste das Öl runterschaben und neu einbrennen. Die Oberfläche sieht zwar nicht einheitlich aus, er funktioniert aber. Habe ihn bisher 2x verwendet und bin zufrieden. Werde aber sicher noch einige Backversuche benötigen um genauer zu wissen wie lange er aufgeheizt gehört usw.
Aber bin mir sicher dass er mir viel Freude bereiten wird
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emax Sauerteigbäcker

Anmeldungsdatum: 18.07.2009 Beiträge: 91
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Verfasst am: 04.08.2019, 21:24 Titel: |
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Zum Thema "Einbrennen" empfehle ich diese Seite hier:
https://pfannenhelden.de/eisenpfanne-einbrennen/
Was für die Eisenpfannen gilt ist auch 1:1 auf einen Backstahl anwendbar.
Es empfiehlt sich, die ganze Seite bis zum Ende durch zu lesen
Dort gibts auch einen Link zum dazu gehörenden Video. Ich habe das so mit unserer Eisenpfanne gemacht, und wirklich eine gute Oberfläche bekommen (allerdings auch Ärger mit meiner Frau, weil die Bude drei Tage lang gestunken hat - trotz Dunstabzug ...).
Die zwei wichtigsten Tipps: Leinöl nehmen, ganz dünn einölen und vor dem "Brand" mit Küchenpapier fast wieder ganz trocken reiben. _________________ Alle sagten "das geht nicht!"
Aber dann kam einer, der wusste das nicht. Und hats einfach gemacht. |
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