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www.der-Sauerteig.de Der Sauerteig - das unbekannte Wesen
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LarissaL Moderator


Anmeldungsdatum: 10.05.2009 Beiträge: 3210 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 13.09.2020, 07:51 Titel: Wochenthread 13.09.2020 - 19.09.2020 |
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Guten Morgen!
Gutes Gelingen und viel Spaß in der neuen Backwoche! _________________ Lara
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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Sabine1911 Anfänger, der sich noch umschaut

Anmeldungsdatum: 12.01.2018 Beiträge: 3
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Verfasst am: 15.09.2020, 07:17 Titel: Erster Backversuch mit LM |
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Hallo,
das ist mein erster Gehversuch mit meinem aus RST umgezüchteten LM.
Eine Mischung aus dem Oster-Stuten und dem Zopf Rezept.
Zum frei backen war der Teig zu weich und sämtliche Kastenformen besetzt. Daher habe ich ihn in einer kleinen Springform gebacken. Lange Zeit passierte nichts, aber dann kam ein gewaltiger Ofentrieb.
Den Anschnitt kann ich leider nicht mehr zeigen, weil wir nicht widerstehen konnten und tatsächlich innerhalb von 1 Std nur noch Krümel übrig waren
Sabine
Zuletzt bearbeitet von Sabine1911 am 15.09.2020, 18:38, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Sabine1911 Anfänger, der sich noch umschaut

Anmeldungsdatum: 12.01.2018 Beiträge: 3
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Verfasst am: 15.09.2020, 07:25 Titel: Rest vom Anstellgut als Boden für die Mangoldquiche |
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Auch als Boden für meine Mangoldquiche hat sich der LM sehr gut gemacht.
Ich habe ihn mit 550er Mehl vermehrt und ohne weiteren Hefezusatz gebacken.
Auch hier war der Teig super weich, ging aber gut auf und hatte einen tollen krossen Boden.
Grüße
SAbine |
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Gondolina Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 23.11.2014 Beiträge: 176 Wohnort: Hessen
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Verfasst am: 15.09.2020, 18:50 Titel: |
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Liebes Backvolk,
heute hab ich kurzentschlossen die Weizenmischbrötchen von Lutz Geißler gebacken.
Ich nehme mir nach und nach die Rezepte aus meinem Backordner vor, um sie im neuen Manz-Backofen umzusetzen.
Bis jetzt kann ich nur schwärmen... .
Vielen Dank auch für die vielen Tipps rund um das Ofenthema, die ich hier gefunden habe!
Gruß von Gondolina. |
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2563 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 17.09.2020, 11:33 Titel: |
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Ein schönes Sortiment habt Ihr vorgelegt!
Ich mache etwas herzhafter weiter!
Neulich, beim Lutz! Er hat ein "Weizensauerteigbrot mit Walnüssen" vorgestellt! Das hat mich sofort fasziniert!
Kalte Gare des WST und lange, kühle Stückgare!
Ich habe dann allerdings meine Inventarliste zu Rate gezogen und danach das Rezept "ziemlich" umgebaut!
Mehrkornbrot mit Nüssen
Der Laib ...
... und der Anschnitt.
GMM: 600 g, 38 B-% italienisches Pizzamehl (00), 35 B-% italienisches Semola, 7 B-% italienisches Manitoba (0), 11 B-% Kamut sfg, 9 B-% Emmer sfg. Gesamt-TA ca. 191 +.
Anschüttflüssigkeiten: 90 B-% Wasser, 1 B-% Apfelessig.
Mischmehl-VK-Sauerteig (Kamut + Emmer), 2-stufig, 3 Klima-Zonen, warm - kalt - warm: 20 B-% Mischmehl, TA 170.
BS mit Walnussmehl: 10-% Walnussmehl, 14 B-% Wasser, kochend, 1 B-% Apfelessig, TA 250.
QS mit Peka-Nüssen: 10 B-% Peka, geröstet, 5 B-% Wasser, kalt, TA 150.
Autolyse: 38 B-% Pizza-Mehl (00), 35 B-% Semola, 7 B-% Manitoba (0), 55 B-% Wasser, TA 169.
Hauptteig: all in; 103 B-% Autolysestück + 32 B-% Misch-ST + 25 B-% BS + 0,17 B-% Trockenhefe + 2,3 B-% Meersalz + 0,017 B-% Vitamin C, + 7,5 B-% 2. Wasser, nach und nach, + 15 B-% QS, ganz zum Schluss.
Das Kneten hat einen sehr schönen, mittel-weichen Teig ergeben!
Teiggewicht TG: 1314 Gramm.
Stockgare bei Raumtemperatur in der mit Walnussöl "geschmierten" Box für 2 h 20 m, 4 x ff, Vorwirken und Wirken, in das Banneton, dann für 24 h 10 m zur Stückgare im Kühlschrank bei 5°C.
Dann direkt in den "neuen Alten" auf den 240°C heissen Backstahl und mit Heissluft fallend von 240°C auf 170°C in 55 Minuten ausgebacken. Dabei in den ersten 15 Minuten kräftig Schwaden gegeben.
Vielfältiger Geschmack, verschiedene, feine Nuss-Töne, saftige Krume mit Biss durch die Nuss-Stücke, kräftige Kruste, die sogar Mme P. lobt!
Ein sehr gutes Brot mit geringer Haltbarkeit!
Herzliche Grüße und weiter Frohes Backen!
Petrowitsch (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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JuergenPB Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 12.05.2016 Beiträge: 426
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Verfasst am: 18.09.2020, 20:12 Titel: |
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Pleiten Pech und Pannen
Irgendwie ist mein Sauerteig im Moment nicht so richtig fit. Bei den letzten zwei Broten hatte ich schon etwas Hefe zum Teig gegeben aber das Brot brauchte ewig (fast 3 Stunden) bis es richtig aufgegangen war.
Heute sah der Sauerteig recht gut aus und ich habe auf Hefezugabe verzichtet. Der Teig (100% Roggen) war gegen 14:15 fertig vermischt und in der Backform. Dann rührte er sich kaum noch. Als er gegen 20:00 Uhr immer nur sehr wenig aufgegangen war (max. 1/4 Volumenvergrößerung) hatte ich die "Faxen dicke" und habe das Brot gebacken.
Beim Backen habe ich versucht zu tricksen, um vielleicht noch etwas Ofentrieb herauszukitzeln. Das Brot kam in den kalten Backofen und ich habe für 15 Minuten nur die Unterhitze (200°C) eingeschaltet und Wasser in den Ofen gekippt. (Ich hoffe, die Emaille hat es ausgehalten).
Danach habe ich auf Ober-/Unterhitze umgestellt und 30 Minuten weitergebacken. Dann habe ich das Brot aus der Form genommen. Es sah noch sehr blass aus und fühlte sich etwas weich an. Klopftest sagte aber: klingt hohl. Ich habe es noch weitere 10 Minuten mit Heißluft auf dem Rosten weitergebacken, damit eine schöne Kruste entsteht.
Beim Backen ist das Brot tatsächlich noch etwas aufgegangen. In der Mitte schäzte ich, daß es noch ca. 3 cm an Höhe gewonen hat.
Ich bin mal auf Anschnitt und Geschmack gespannt.
Normalerweise Backe ich das Brot bei 250°C für 10 Min an und regel dann runter auf 180°C backe so für 35 Minuten weiter und dann noch 5 Minuten ohne Form bei Heißluft. _________________ Gruß
Jürgen |
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