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LarissaL Moderator


Anmeldungsdatum: 10.05.2009 Beiträge: 3318 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 08.05.2022, 08:41 Titel: Wochenthread 08.05.2022 - 14.05.2022 |
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Guten Morgen!
Gutes Gelingen und viel Spaß in der neuen Backwoche! _________________ Lara
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2865 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 11.05.2022, 13:32 Titel: |
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Für "ganz liebe Mitmenschen" habe ich neulich mal Ciabatta gebacken.
Sie sind mir aber einiges zu früh von ihrer Wanderung zurück gekommen und ich musste an der Stückgare schrauben und einen Teil davon in den Ofen verlegen!
Die Ciabatte kamen dann aber direkt vom Ofen auf den Tisch!
Daher habe ich jetzt das gleiche Rezept noch einmal gemacht!
Ciabatta natur
Die Laibe ...
... und ein Anschnitt.
Das Rezept an sich stammt von Éric Kayser, die Mehlmischung habe ich von PG Giorilli übernommen.
Sie sehen zwar - für meinen Begriff - nicht so ganz wie "richtige" Ciabatte aus, aber KÉ (Abk. f. Kayser Èric) macht sie so!
Ich habe sie aber zum Schluss nicht mit Olivenöl abgestrichen, wie er das tut!
Mehr zu diesen Broten dort!
Herzliche Grüße und viel Erfolg in dieser Woche!
Rudolf d.Ä. (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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Hobbykoch17 Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 15.09.2014 Beiträge: 1384 Wohnort: AT-Ost
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Verfasst am: 14.05.2022, 07:07 Titel: |
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@ Rudolf
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Nach einer Woche Urlaub hab' ich nun wieder mal ein Waldstaudenroggen-Wandl (wie dieses hier) gebacken (keine aktuellen Fotos).
Dann musste ich in der neuen Küche (aber noch mit dem alten Backrohr) auch mal Weckerl ausprobieren - Premiere: Schnittbrötchen. Mir geht's jetzt um die Arbeitsplatte: irgendwie will mir das Brötchenformen + Schleifen auf der gemusterten Steinplatte nicht gefallen - meine Gedanken kreisen darum, wie ich zu einem vernünftigen Backbrett nach Maß komme. Und wie ich's anlegen soll.
Habe in Ermangelung eines neuen Backbrettes das uralte, von Mutter geerbte Backbrett - das ich klugerwiese nicht entsorgt hatte - hervor gekramt. Und festgestellt, dass sich darauf besser arbeiten lässt als auf einer lackierten(!) Holz-Arbeitsplatte, wie ich sie bis unlängst hatte. Weiters hab' ich den Brettmaßen entsprechend meine Arbeitsweise angepasst - und dabei neue Erkenntnisse fürs neue Backbrett gewonnen.
Ergebnis:
... nach vielen gekauften Frühstücksweckerl (Urlaub) und aufgebackenen (Küchenumbauzeit) war es eine Wohltat, wieder mal ganz frische Frühstücksweckerl essen zu können.
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Montag kommt der Fliesenleger - dann ist es mit dem Dreck in der Küche vorbei und dann kann auch das neue Backrohr in Betrieb genommen werden.
Liebe Grüße
Reinhard |
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2865 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 14.05.2022, 10:19 Titel: |
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Hobbykoch17 hat Folgendes geschrieben: | @ Rudolf |
@ Reinhard
Deine Brötchen (Weckle! ) SPITZE, wie immer!
Meine selber gemachte Arbeitsplatte ist aus Buchenholz natur und mit einem Spezialöl eingelassen. Das wird immer mal wieder weniger, dann schleife ich die Oberfläche mit einem Schleifschwamm (schonend!) ab und öle nach!
Für mich ist dabei wichtig, dass meine Holzplatte möglichst glatt bleibt! Also keine Schneide- oder sonstigen Arbeiten, die diese Oberfläche aufrauhen könnten!
Dafür gibt es in unserer Küche Schneidbretter in verschiedenen Materialien und Abmessungen! Mme P. hat da ihr Auge drauf!
Herzliche Grüße
Rudolf d.Ä. (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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Hobbykoch17 Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 15.09.2014 Beiträge: 1384 Wohnort: AT-Ost
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Verfasst am: 14.05.2022, 11:13 Titel: |
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Danke fürs Lob.
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Bei mir gilt's jetzt eingefahrene Arbeitsabläufe aufzubrechen: ich hab' bis jetzt immer am freistehenden Küchenteil gearbeitet, weil dort ordentliches Licht von oben kommt - aber es ist mit 51 cm recht schmal, dafür breit. Jetzt hab' ich mir auch über den andern Arbeitsbereich Licht von oben gebaut - und damit in der Küche mehr Möglichkeiten. D.h. bleibe ich jetzt am schmalen Küchenteil (schmal, dafür breit) oder übersiedle ich mit der Arbeit aufs andere Teil, wo mehr Platz in der Tiefe vorhanden ist?
D.h. ich grüble gerade darüber, wo das neue Backbrett hin bzw. welche Maße es haben soll, ob ich einen Anschlag hinten brauche oder ob selbiger hinderlich ist usw.. Ölen werde ich mit Auro Leinölfirnis - wird auf einschlägigen Backbrettseiten empfohlen, ist auch schon bestellt. Wird passen - aber längere Zeit zum Trocknen benötigen. Selbstverständlich wird darauf nicht geschnitten.
Liebe Grüße
Reinhard |
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2865 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 14.05.2022, 11:53 Titel: |
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Hobbykoch17 hat Folgendes geschrieben: | Danke fürs Lob. |
Gerne!
"Arbeitsabläufe":
Das muss zu dir passen! Ganz klar!
Beim Arbeiten muss man sich wohl fühlen! Dann freut sich auch der Teig!
Leinöl:
Aus meiner Erfahrung: NEIN!
Auch wenns vielleicht einige "Koryphäen" sagen / schreiben!
"Reines" Leinöl hat die erwünschte Eigenschaft, sehr rasch zu oxidieren und dadurch fest zu werden!
Das benutzen schon seit vielen Jahrhunderten die Maler für ihre Ölfarben!
Ich wollte bei meiner hölzernen Arbeitsplatte bewußt die "offene" Porung erhalten, daher auch Stirnholz, und die dort mit einem Öl zu behandeln, das möglichst nicht fest wird!
Durch die Empfehlung "unserer" Paninotheca bin ich auf dieses Öl gekommen. Bisher hat es sich bestens bewährt!
Herzliche Grüße
Rudolf d.Ä. (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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Hobbykoch17 Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 15.09.2014 Beiträge: 1384 Wohnort: AT-Ost
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Verfasst am: 14.05.2022, 14:12 Titel: |
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Petrowitsch hat Folgendes geschrieben: | Beim Arbeiten muss man sich wohl fühlen! Dann freut sich auch der Teig!  |
Ja - ich hab' nur von der alten Küche noch ein paar "Bretter vorm Kopf".
Backbrett ölen: danke für den Hinweis. Ich kann mir schon vorstellen, dass das Leinölfirnis für Schneidbretter optimal ist - weil es hart wird. Möglicherweise sieht das bei Backbrettern anders aus. Das von Dir verlinkte Skydd Öl scheint nach diesem link ein Mineralöl zu sein, andere Quellen sprechen von Paraffinöl .... hmmm ... ob das so gesund ist? Obs meine nächste Ikea-Filiale hat, hab' ich nicht heraus gefunden - in der Bucht gibt es selbiges zu 40,-.
LG
Reinhard |
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Theresa Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 13.09.2017 Beiträge: 140
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Verfasst am: 14.05.2022, 14:32 Titel: |
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Ich nutze seit vielen Jahren ein Buchenbackbrett und habe das noch nie geölt, wüßte auch gar nicht, warum man das tun sollte. Nach dem Backen wird es mit dem Teigschaber bearbeitet und abgekehrt.
Sollte das mal nicht reichen, feuchter Lappen, abwischen, trocknen, fertig. _________________ Schönen Gruß
Theresa |
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2865 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 14.05.2022, 14:43 Titel: |
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Hobbykoch17 hat Folgendes geschrieben: | Backbrett ölen: danke für den Hinweis.
... ein Mineralöl zu sein, andere Quellen sprechen von Paraffinöl .... | Hallo Reinhard,
GENAU!
Es ist so, wie Du es gefunden hast, beide Bezeichnungen treffen zu!
Im Beipackzettel, der dort dran hängt (!!!) ist das Symbol "Für Lebensmittel geeignet" drauf und im Text steht: "Nicht zum Verzehr geeignet"!
Wenn "man" es trotzdem trinkt, dann wirkt es "beschleunigend" auf bestimmte Körperfunktionen!
Das ist dann auch alles!
Ich nehme es bestimmungsgemäß zum Einölen meines Backbrettes und bin zur Zeit an der zweiten 0,5 Liter-Buddel!
Ohne die beschriebenen Nebenwirkungen!
@Theresa:
Ich habe bei meinem "geölten" Brett den Eindruck, dass der Teig / die Teiglinge weniger ankleben! Ich arbeite oft mit ziemlich weichem Teig!
Von Ölung zu Ölung dauert es bei meinem Brett oft viele Wochen!
Abkratzen mit dem Metall-Teigabstecher ist die normale Routine, danach Nachschleifen mit einem Schleif-Schwamm.
Zur Not gehe ich mit einer Abzieh-Klinge drüber. Aber danach ist dann eine Ölung fällig!
Herzliche Grüße
Rudolf d.Ä. (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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Hobbykoch17 Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 15.09.2014 Beiträge: 1384 Wohnort: AT-Ost
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Verfasst am: 14.05.2022, 14:57 Titel: |
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Ich hab' bei dem alten Backbrett meiner Mutter, das sicher schon > 60 Jahre am Buckel hat, den Eindruck, dass es deswegen so "flutscht", weil darauf viele Kekse & Weihnachtsbäckerei etc. mit Butter gemacht wurden - d.h. sie hat öfters "fettige" Teige darauf bearbeitet. Ich hab' nie bemerkt, dass das Brett geölt wurde. |
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2865 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 14.05.2022, 15:38 Titel: |
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Hobbykoch17 hat Folgendes geschrieben: | Ich hab' bei dem alten Backbrett meiner Mutter, das sicher schon > 60 Jahre am Buckel hat, den Eindruck, dass es deswegen so "flutscht", weil darauf viele Kekse & Weihnachtsbäckerei etc. mit Butter gemacht wurden - d.h. sie hat öfters "fettige" Teige darauf bearbeitet. Ich hab' nie bemerkt, dass das Brett geölt wurde. | Hallo Reinhard,
das hat man sicher früher auch nicht gemacht!
Meine Mutter hat ihr "Nudelbrett" auch nie geölt!
Aber diese Bretter wurden auch nie so gereinigt, wie wir das heute von der Hygiene her als notwendig erachten!
Ob es das ist??
Herzliche Grüße
Rudolf d.Ä. (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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