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www.der-Sauerteig.de Der Sauerteig - das unbekannte Wesen
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Autor |
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LarissaL Moderator


Anmeldungsdatum: 10.05.2009 Beiträge: 3210 Wohnort: Bayern
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Verfasst am: 20.09.2020, 08:23 Titel: Wochenthread 20.09.2020 - 26.09.2020 |
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Guten Morgen!
Gutes Gelingen und viel Spaß in der neuen Backwoche! _________________ Lara
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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Förmchenbäcker Auf Wunsch ohne Rang
Anmeldungsdatum: 20.12.2008 Beiträge: 2884 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 20.09.2020, 15:26 Titel: |
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Die guten Wünsche vom lieben Petrowitsch haben geholfen, denn unser Backofen wurde wiederhergestellt
Eingeweiht wurde er brotbacktechnisch mit diesem Brot von Lutz:
Allerdings ganz profan nicht gelupft (ich habe starke Zweifel an meinen motorischen Fähigkeiten diesbezüglich), sonden beherzt in den Topf gestürzt.
Anschnitt folgt!
Bitte! Nicht so offenporig wie bei Lutz (wer hätte das gedacht)
Sonnige Grüsse
Sabine _________________ Always look on the bright side of life!
Zuletzt bearbeitet von Förmchenbäcker am 21.09.2020, 07:40, insgesamt einmal bearbeitet |
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nana1001 Sauerteigfachmann

Anmeldungsdatum: 12.03.2016 Beiträge: 160
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Verfasst am: 20.09.2020, 16:16 Titel: |
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Hallo,
2. Versuch des Samareiner Rustico von Dietmar: http://www.homebaking.at/samareiner-rustico
Diesmal auch noch mit erschwerten Bedingungen, da ich noch einen Rest Weizen-VK verarbeiten wollte (ca.35% der Weizenmehlmenge durch VK ersetzt dafür mehr Wasser nach Gefühl) und mit T65 statt W700 gearbeitet habe.
Leider ist es nicht schön aufgerissen und die Kruste wurde beim Abkühlen schon wieder etwas weich. Aber lecker war’s, die Krume war top.
 _________________ LG Nana |
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Hobbykoch17 Absoluter Spezialist

Anmeldungsdatum: 15.09.2014 Beiträge: 1179 Wohnort: AT-Ost
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Verfasst am: 21.09.2020, 07:57 Titel: |
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Hi,
ich habe - wie angekündigt - neues T65 einfliegen lassen. Damit hab' ich vor ein paar Tagen meine üblichen 'spontanen Baguettes' in Anlehnung an hier gemacht - da sind ein wenig Roggen- und Dinkelmehl sowie 1 TL LM drin (12h ÜNG). Ziel war es zu eruieren, ob man einen Unterschied schmeckt zwischen dem österr. Baguettemehl (14%) und dem 'richtigen' T65 (12%) -> der Unterschied war marginal, Fotos gibt's davon keine (sah aus wie üblich).
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Dann war für heute ein Versuch angesetzt, der zeigen sollte, ob man extra lange Zeiten heraus schmeckt, d.h. ob sich 18 Stunden Vorteig + 33 Stunden kalte Gare auszahlen. Hier hab' ich mich bei Lutz und Anis Bouabsa (link) bedient - ich habe T65 genommen und wegen der langen Gare auf die LM (& RM & DM) verzichtet. D.h. ich hab' mich wirklich mal ans Rezept gehalten ...
... ja - ein hervorragendes Baguette. Und es ist ein Unterschied zu schmecken - Göga meinte 'harmonischer' und 'runder'´als die 'spontane' Variante. Der Mehraufwand zahlt sich somit aus (d.h. eigentlich ist es ja nicht viel Mehrarbeit - es benötigt nur einen längeren Zeitablauf bzw. eine vorausschauendere Planung).
Und ja - der Teig ist mit einer TA von 173,5 eine ziemliche Herausforderung - vielleicht bau' ich mir mal eine Kippdiele. Ein wenig spitzere Enden hätte ich noch gerne, auch beim Einschneiden ist noch etwas Luft nach oben.
Liebe Grüße,
Reinhard |
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Petrowitsch Auf Wunsch ohne Rang

Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 2571 Wohnort: Hochschwarzwald - Baden
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Verfasst am: 25.09.2020, 20:42 Titel: |
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Spät kommt er ...
Ich war beruflich verhindert, aber jetzt!
Ihr habt aber schon sehr gut vorgelegt!
Pain rustique au sarrasin - Rustikales Brot mit Buchweizen
Ein "einfaches" Rezept aus dem 'BoulangerieNet', leicht modifiziert!
Die beiden Laibe ...
... und ein Anschnitt.
Ich habe das gelegentlich schon gebacken, meist im Herbst (!?) und jetzt eben wieder! Es ist ja auch "schon wieder" Herbst!
GMM: 1000 g, 70 B-% französisches T65, 10 B-% französisches T150, 20 B-% französisches Farine de sarrasin - Buchweizenmehl. Gesamt-TA ca. 169.
Anschüttflüssigkeiten: 69 B-% Wasser.
T150-Sauerteig: 2-stufig, 3 Klima-Zonen, warm - kalt - warm: 10 B-% T150, TA 200. In jeder Stufe mit 100 % ASG!
Echte Autolyse: 70 B-% T65, 46 B-% Wasser, TA 166.
Hauptteig: all in; 120 B-% Autolysestück + 25 B-% T150-WST + 20 B-% Buchweizenmehl + 1,3 B-% Frischhefe + 2 B-% Meersalz + 0,02 B-% Vitamin C, + 13 B-% 2. Wasser.
Das Kneten hat erst einen relativ festen Teig ergeben durch das trocken zugefügte Buchweizenmehl, das aber dann mit dem EL-weise zugegebenen 2. Wasser einen guten, mittel-festen Teig ergeben hat!
Teiggewicht TG: 1740 Gramm, TE 2 x 875 Gramm.
In der geölten Box für 1,5 h Stockgare bei Zimmertemperatur, 3 x ff, Teilen und Wirken, in die Bannetons, dann zur Stückgare für 20 h 0 m im Kühlschrank bei 5°C.
Dann direkt in den "neuen Alten" auf den 240°C heissen Backstahl und mit Heissluft fallend von 240°C auf 170°C in 50 Minuten ausgebacken. Dabei in den ersten 15 Minuten kräftig Schwaden gegeben.
Vor dem Einschießen habe ich mal etwas mit dem Einschneiden geübt! Da ist weiteres Üben erforderlich!
Der Geschmack ist gut! Die Aromen sind milde und leicht erdig, so kommt eben der Buchweizen durch! Der zeigt sich auch in der leicht grauen Färbung der Krume.
Ein feines Brot für alle Tage!
Herzliche Grüße
Petrowitsch (#56) _________________ Es gibt noch viel zu tun - backen wir's an! |
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